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Sichere Grenze auch nach Schengen

Innenminister Platter nimmt die Arbeit der Nachbarländer unter die Lupe. Er will sich nicht auf andere verlassen. Bundesheer und Polizei bleiben.

„Kritik aus dem Ausland ist mir völlig gleich. Die Grenze bleibt auf jeden Fall in den kommenden 9 Monaten mit Grenzpolizei UND Bundesheer gesichert. Während diesem Zeitraum wird beobachtet und entschieden, wie die Grenze auch in Zukunft gesichert wird.“ Mit einem klaren Bekenntnis zu den Wünschen der Bevölkerung in der Region nach klaren Sicherheitsvorgaben, trotz Wegfalls der Schengen-Außengrenze besuchte Bundesminister Günther Platter den Polizeiposten Marchegg. Ja mehr noch: Der am Papier bestehende Personalstand muss auf jeden Fall bereitgestellt sein.
Labg. Herbert Nowohradsky sprach in diesem Zusammenhang „Dank an die pflichtbewussten Kolleginnen und Kollegen“ aus, die Bevölkerung könne sich auf deren Arbeit  verlassen. Sicherheitssprecher Labg. Gerhard Karner erinnerte daran, dass LH Erwin Pröll bei seinem besuch am Weihnachtstag des Vorjahres eine Lösung für die Zeit nach Schengen versprochen habe.  Diese Lösung sei durch die Verlängerung des Grenzeinsatzes, den der damalige Verteidigungsminister Werner Fasslabend aufgebaut hatte, sicher gestellt.

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