Neben der Sommerszene mit ca. 250.000 € wurden nun von LR Ernest Gabmann 380.000 € für die Wiederbelebung des Safaripark in Aussicht gestellt. Insgesamt über 600.000 € (zum Vergleich in alter Währung: fast 9 Mio. Schilling). „Soviel wie keine andere Gemeinde in den letzten Jahren hat damit die Landesregierung der Bezirkshauptstadt als Impuls zur Verfügung gestellt. Jetzt liegt es an der Stadt, daraus etwas zu machen“, fordert Labg. Herbert Nowohradsky von den Verantwortlichen im Rathaus Engagement und geeignete Pläne für einen Natur- und Erlebnispark auf dem Safariparkgelände ein.
Es habe im Vorfeld der Planungen und Projektprüfungen immer wieder Kritik und Forderungen seitens der Gemeinde gegeben, immer begleitet von der Feststellung: Die Stadt wird sich nicht beteiligen. „Obwohl das Land dabei oft unsachlich angegriffen wurde hat man in aller Objektivität das Projekt geprüft und für umsetzbar gehalten. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die finanziellen Zusagen der Sponsoren halten und dass die Gemeinde ihren Beitrag leistet“, stellte Nowohradsky fest. Er sei froh, dass es eine Chance für einen Nachfolger des Safariparks gibt. Er habe das Projekt im Land befürwortet, aber auch Vorsicht und finanzielle Garantien aller Beteiligten eingefordert. „Das ist jetzt umgesetzt worden“, freut sich der Mandatar.