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Quirgst: Bundesheer leistet im Grenzland wertvolle Arbeit

Die von der Bundesregierung angestrebte Verlängerung des Bundesheereinsatzes an der Grenze findet im Bezirk Gänserndorf volle Zustimmung.

Bgm. Friedrich Quirgst und Bgm. Gernot Haupt stellen sich an die Spitze eines Bezirkskomitees, das die Verlängerung des Assistenzeinsatzes unterstützt.
 „Seit der Einführung des Grenzschutzes durch den damaligen Verteidigungsminister Werner Fasslabend hat sich die Form der Überwachung von der Grenze in den grenznahen Raum verlagert, hier leisten die Soldaten aber wertvolle Hilfe für die Polizei“, stellte Präs Herbert Nowohradsky unterstützend  fest. Quirgst weis von seiner Zusammenarbeit mit dem Kommandanten des Postens von Deutsch Wagram, Josef Hodits, welche Erfolge die Koordination Polizei-Bundesheer bringt. „Einige Fälle wurden mit Hilfe des Heeres gelöst“, so der Bürgermeister. Hodits ergänzt: „Vor allem bei der Beobachtung leisten die Soldaten hervorragende Arbeit.“ In der Bevölkerung wird die Präsenz des Bundesheeres immer mehr geschätzt. „Am Bahnhof, wenn spätabens die letzten Züge ankommen, geben die Soldaten ein Gefühl der Sicherheit“, berichtet Quirgst von vielen dankbaren Anrufen bei ihm. Diesen Dank möchte er gerne bei dieser Gelegenheit weitergeben.
Nowohradsky ist sich der Unterstützung des Landes bei der Verlängerung sicher. „Von uns wird es grünes Licht geben. Vor allem weil die anfängliche Skepsis der SPÖ gewichen ist“, erinnert er sich an den Bundesheereinsatz ablehnende Pressemeldungen vor zwei Jahren. „Ich halte es mit dem ehemaligen Verteidigungsminister Platter der gesagt hat, mir ist Kritik aus dem Ausland und von Verfassungsjuristen egal, Hauptsache die Bevölkerung kann sich auf das Heer verlassen.“

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