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NÖAAB Spitzenkandidat Fritz Löffler

Den Wenigverdienern muss mehr im Börsel bleiben. Für Pendler ist jede Minute kostbar. Das Recht auf Pension nach 45 Arbeitsjahren muss bleiben.

Die Schlagzeilen der Presseaussendungen der letzten Jahre von AK-Rat Fritz Löffler lesen sich wie eine Zusammenfassung der Wünsche der „kleinen Leute am Arbeitsplatz“, die er so gerne Vertritt. „Ich war bei der Nationalratswahl der einzige Arbeiter auf allen Parteilisten im Bezirk. Ich bin es gewohnt, Einzelkämpfer zu sein“, beschreibt er selbst seinen Arbeitsstil: Immer direkt, auch wenn es unangenehm ist.
Präs. Herbert Nowohradsky, Bezirksobmann des NÖAAB, stellt dieser Tage den Spitzenkandidaten für die AK-Wahl im Mai 2009 vor. „Er hat es in seinem Betrieb, der OMV, geschafft, mit der SPÖ gleichzuziehen. Seither weht ihm dort der raue Wind des SPÖ-Machtdenkens entgegen“, ist Nowohradsky über die Schwierigkeiten, die man Löffler bei der Ausübung seines Mandates macht, schockiert. „Weil man sich vor seiner Durchschlagskraft und seinen guten Kontakten zur Kollegenschaft fürchtet, setzte man ihn in der Vergangenheit unter Druck“, so der Landtagspräsident.
Die Kolleginnen und Kollegen schätzen Löffler, das zeigte auch die letzte AK-Wahl, bei der er erstmals als Spitzenkandidat angetreten war. Er fuhr im Bezirk Gänserndorf ein deutlich höheres Ergebnis ein als im Landesdurchschnitt. Kommende Woche wird der Vorstand des NÖAAB im Bezirk Gänserndorf die Kandidatenliste absegnen. Sieben Kolleginnen und Kollegen werden mit Löffler in den Kampf um Stimmen ziehen. „Wir werden vor allem auf die Möglichkeit zur Briefwahl hinweisen und wollen damit zu einer möglichst hohen Wahlbeteiligung kommen“, stellt Löffler fest. „Es gibt viel zu Verbessern am Arbeitsplatz, ich denken nur an die vielen unbezahlten Stunden für alle im Verkauf tätigen, an immer noch ungelöste Verbesserungen bei den ÖBB-Fahrplänen und beim gerechten Lohnausgleich für Frauen“, zählt Löffler nur einige seiner Zukunftsperspektiven auf.

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