Mit Briefwahl zu mehr Demokratie in AK

Bei der letzten Wahl vor fünf Jahren könnte Löffler mit seinem Team ein deutlich über dem Landesdurchschnitt erfreuliches Ergebnis (23,7 %) einfahren.
Heuer will er das Ergebnis nochmals steigern. „Wir wollen vor allem den Ablauf für die Wahlberechtigten transparenter machen. Mit den komplizierten Sprengeln und fliegenden Kommissionen kennt sich der Wähler kaum aus“, so Löffler. Daher werde er mit seinem Team die Möglichkeit zu Briefwahl stark bewerben. „Ich hoffe, dass damit auch mehr als bisher die Möglichkeit zur Mitbestimmung bei der Kammer nutzen“, bittet Löffler alle Kolleginnen und Kollegen bei der AK das Briefwahlrecht zu beantragen. Er selbst wird dafür sorgen, dass im ganzen Bezirk Anträge verteilt werden. „Dann wird alles ganz einfach. Es kommt ein Kuvert mit Stimmzettel ins Haus, darauf kann man abstimmen und per Rücksendekuvert in den Postkasten werfen“, erklärt der AK Rat aus Hohenau. Bei den Landtags- und Nationalratswahlen habe sich das Briefwahlrecht sehr bewährt. Bei der AK und den Vertretern der Mehrheitsfraktion vermisse er die Bereitschaft und das Interesse an einer höheren Wahlbeteiligung: „Die AK braucht für mehr Demokratie die Briefwahl !“
Zu den Schwerpunkten im Arbeitsprogramm gehören Verbesserung der Ausbildung für Lehrlinge und Weiterbildung für Berufstätige, Sicherung der Rechte am Arbeitsplatz und bestmögliche Verbindungen für die Pendler. PRÄS: Herbert Nowohradsky, Obmann des NÖAAB im Bezirk Gänserndorf, stellte dieser Tage die Kandidaten der Öffentlichkeit vor: 1) AK-.Rat Fritz Löffler (OMV, Hohenau), Maria Pokorny (Hilfswerk NÖ, Gänserndorf), Gerald Haasmüller (EVN, Velm Götzendorf), Gabriele Ehmayer (Landespensionistenheim, Zistersdorf), Riman Bobits (EVN, Lassee), Christian Pomassl (Straßenmeisterei, Gr. Enzersdorf), Josef Altmann (Gewerkschaft der Privatangestellten, Deutsch Wagram) und Reinhold Schwab (Niederösterreichische Versicherung, Marchegg).