Zum Inhalt springen

Löffler: AK muss länger offen halten

„Bei unseren zahlreichen Betriebsbesuchen werden wir immer wieder darauf angesprochen, dass es einem Arbeitnehmer bzw. einer Arbeitnehmerin nicht möglich ist, nach Dienstschluss die Arbeiterkammer aufzusuchen“, stellten dieser Tage AK-Rat Fritz Löffler und Präs. Herbert Nowohradsky fest.

„Es wurde kritisiert, die AK sei nur für ihre eigenen Funktionäre da“, so Nowohradsky, der auf Ungereimtheiten hinweist: „Dies gilt aber nur für Kammer-Rote, nicht für Kammer-Räte. Denn dem NÖAAB/FGC-Kandidaten hilft die AK bei der Ausübung seiner Funktion nicht. Obwohl er Betriebsrat und Arbeiterkammerfunktionär ist, kontrolliert sein Arbeitgeber, die OMV, seine Dienstzeiten penibelst und ermöglicht ihm nicht, seiner Funktion als Arbeitervertreter in vollem Umfang  nachzukommen“, ist Nowohradsky über das parteipolitische Spiel zwischen Gewerkschaft und AK verärgert. Unabhängig von dieser Auseinandersetzung bleibt die Tatsache, dass sich ArbeitnehmerInnen für eine Vorsprache bei der AK bei den derzeit bestehenden Öffnungszeiten Urlaub nehmen müssen.
Er will mit Fritz Löffler nun erreichen, dass die Arbeiterkammer zumindest für alle persönlich erreichbar ist. „Die Bezirkshauptmannschaft und die Gemeinden haben einmal pro Wochen einen langen Amtstag. Das muss in Zukunft auch für die AK-gelten“, fordert Löffler er einen Öffnungstag bis 19 Uhr. „Derzeit ist um 16.00 Uhr der Rollbalken herunten“, gibt er den Kritikern recht.

Zurück