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LAbg. René Lobner: Das Geld liegt auf der Straße

NÖAAB-Info-Tour mit Tipps zur Arbeitnehmerveranlagung

Das Geld liegt auf der Straße. Der Titel passt wenn man bedenkt, dass über 200 Mio. Euro an Förderungen dem Finanzamt bleiben, weil sie von den Steuerzahlern nicht zurückgefordert werden. Wenn es nach dem Willen des NÖAAB geht, soll das anders werden.

Aus diesem Grund hatte LAbg. René Lobner kürzlich den Steuerspezialisten Max Oberleitner in das Dorfzentrum nach Prottes eingeladen, wo er mit Zahlen, Fakten und meist unbeachteten Abschreibmöglichkeiten eine neue Welt mit vielen Hinweisen zur Steuerersparnis für ArbeitnehmerInnen aufzeigte. „Grundsätzlich muss man sagen, dass der Staat auf seine Bürger schaut. Wer wenig verdient, zahlt keine Steuern“, erklärte Oberleitner. Es gibt in Österreich mehr steuerbefreite ArbeitnemerInnen als steuerzahlende. „Und davon lassen viele Geld auf der Straße liegen, zum Beispiel verzichten lauf Statistik dein Drittel auf die ihnen zustehende Pendlerpauschale“, stellt Lobner fest. Da es immer mehr Berufstätige gibt, die auch zu Hause mit Handy oder Computer arbeiten darf man auch die Möglichkeiten einer teilweisen Abschreibung für diese Geräte nicht unterschätzen. „Genaue Aufzeichnungen führen, wann, wofür und wie lange man die einzelnen Geräte nutzt, und dann mit diesem Prozentsatz in der Arbeitnehmerveranlagung anführen“, erklärte der Fachreferent. Alle zusätzlichen Ausgaben vermindern die Bemessungsgrundlage für die Steuer.

Der NÖAAB hat zu diesem Thema einige Broschüren aufgelegt, die unter office@noeaab.at bestellt werden können.

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