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Instantina siedelt Betrieb von Ungarn nach Dürnkrut an

Qualität der Arbeit im Bezirk gab Ausschlag zur Unternehmensentscheidung. Neue Arbeitspläötze kommen noch vor dem Sommer.

„Wir wissen oft gar nicht, welch tolle Betriebe wir im Bezirk haben. Aber dass ein Betrieb seinen Standort im Osten - in Ungarn - auflöst, und wegen der guten Qualität, die von den Arbeitern und Angestellten hier im Bezirk geleistet wird, zurück nach Österreich in die Gemeinde Dürnkrut siedelt, das sollten alle wissen.“ Mit diesen Worten luden LHStv. Ernest Gabmann, Labg. Herbert Nowohradsky und NR Präs. Hermann Schultes zu einem Pressegespräch in die INSTANTINA nach Dürnkrut ein. Die Instantina ist einer der bedeutendsten Instant-Lebensmittelerzeuger in der Branche, ihren Produkten zählen Kakao, Kaffee, Süßstoffe und der bekannte Dixi-Traubenzucker.

Der Tochter-Betrieb, der aus Ungarn angesiedelt wird, produziert derzeit mit 50 Mitarbeitern vor allem Instant-Tee. „Bis Jahresmitte steht alles in Dürnkrut“, erklärte Dir. Leopold Wolfslehner, Geschäftsführer des Betriebes. Begonnen hatte die Übersiedelungsidee im Herbst bei einem von Dr. Leopold Boyer, Gemeinderat in Dürnkrut, eingefädelten Besuch mit ÖVP-Clubobmann Klaus Schneeberger. „Neben den geschaffenen Arbeitsplätzen, zur Hälfte werden bei der Instatina Frauen beschäftigt, kommt die Signalwirkung, dass der Standort in NÖ bessere Qualität produzieren kann und damit einen Lohnkosten-Nachteil mit dem billigen Osten wettmachen kann“, unterstrich Gabmann.

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