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Der Bezirk braucht die neuen Verkehrswege

„Auch wenn uns der Wind ins Gesicht bläst, wir wollen den Ring um Wien, die Marchfeldstraße, die Nordautobahn und den zweigleisigen Ausbau der Ostbahn!“

Ein klares Bekenntnis zu den vier neuen Verkehrsverbindungen im Bezirk gaben Kandidatinnen und Kandidaten der Volkspartei direkt vor Ort ab. Bei unwirtlichen Verhältnissen an der B 8 (Baustelle Süßenbrunn – Anschlussstelle für den Ring um Wien) wiesen Sie auf die Bedeutung dieser Projekte hin. „In erster Linie geht es um die Entlastung der betroffenen Bevölkerung, die an den Ortsdurchfahrten wohnt“, betont Spitzenkandidat Labg. Herbert Nowohradsky.

Für Wirtschaft und Landwirtschaft seien die Verkehrsanbindungen für die Verarbeitungsbetriebe ebenso notwendig wie die rascheren Verbindungen für die tausenden Pendler im Bezirk. „Staus verursachen nicht nur Zeitverluste für die Betroffenen, sie erhöhen auch unnötig lange den Schadstoffausstoß an den Staupunkten“, sind sich die ÖVP-Kandidaten und Kandidatinnen einig. Für die oft verlangten Ortsumfahrungen als Alternativen kann sich an diesem kalten Februartag niemand erwärmen: „Das bedeutet längere Strassen im Vergleich zu einer neu errichteten Sammelstraße und bei den Kreuzungen vor den Ortschaften wiederum Staus. Aber immerhin hätten auch die Grünen die Notwendigkeiten von Straßenbauten im Bezirk erkannt, so Nowohradsky.

In langen Verhandlungen mit LH Erwin Pröll konnten die Bezirksmandatare erreichen, dass das Land NÖ die Marchfeldstraße vorfinanzieren wird. Das war den Bezirkspolitikern aber zu wenig: „Wir wollten die einmalige Gelegenheit nutzen,  Schiene und Straße zur gleichen Zeit auszubauen, nutzen. Daher forderten wir den zweigleisigen Ausbau und die Elektrifizierung der Ostbahn sowie Park & Ride Anlagen für die Pendler, Lärmschutzmassnahmen an den neuen Verkehrswegen, Brücken über die March und der Ausbau des öffentlichen Busverkehrs und der Sammeltaxis.“ Schritt für Schritt werde man sich diesen Zielen nähern.

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