Team Pröll: Bezirks-Kandidaten für die Landtagswahl am 3. März vorgestellt

LH Dr. Erwin Pröll wirbt für klare Entscheidung am Wahltag, um Erfolgsweg in NÖ fortzusetzen

Die Bezirks-Kandidatinnen und Kandidaten von Gänserndorf, Hollabrunn, Korneuburg und Mistelbach für die Landtagswahl am 3. März wurden im Rahmen einer Wahlkampf-Veranstaltung in Stockerau noch einmal vor den Vorhang gebeten.  Dabei präsentierten die Kandidaten die Scherpunkte ihres Programms für den Bezirk Gänserndorf. Im Mittelpunkt stehen Investitionen in Straße (S8, S1, Umfahrungsstrassen) und Schiene sowie die Fortsetzung der Sanierung der Bahnhöfe im Bezirk.  Weiter Themen sind Investitionen in Bildungseinrichtungen sowie den Ausbau des betreubaren Wohnens und die Erweiterung des Leistungsangebotes des medizinischen Zentrums in Gänserndorf. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll schwor in seiner Rede die „Familie Niederösterreich“ auf die verbleibenden Tage bis zum Wahltag ein. „Packen wir’s an für unser Heimatland Niederösterreich und vertrauen wir auf unsere eigene Stärke und Kraft, damit wir am Wahltag klare Verhältnisse, klare Entscheidungen und Sicherheit auf dem Weg nach vorne für unser Bundesland Niederösterreich erreichen.“ Es gelte so viele Stimmen nach Hause zu holen, damit Niederösterreich das bleibe, zu dem es in den vergangenen Jahrzehnten geworden sei. Acht Listen hätten das gemeinsame Ziel, die absolute VP-Mehrheit zu brechen. Das sei in einer Demokratie ohne Frage legitim, aber „kein Zukunftsprogramm für das Land“, betonte der Landeshauptmann. Kritik gab es am Antreten des Herrn Stronach, der zwar als Listenerster kandidiere, aber dann nicht in den Landtag einziehen und für das Land arbeiten wolle. Mit seinen „Diktatur-Vergleichen“ und täglichen Beschimpfungen beleidige Stronach in Wahrheit Land und Leute, während er am 4. März in seinem Luxus-Jet in seine kanadische Heimat fliege, so der Landeshauptmann. Der 3. März sei die beste Chance, das zurückzuweisen und Klarheit zu schaffen für Niederösterreich am Weg nach vorn. Der Wahlgang sei aber keine „g‘mahte Wiesn“ für die Volkspartei Niederösterreich, appellierte Pröll an seine Gesinnungsgemeinschaft, in den kommenden Tagen Überzeugungsarbeit zu leisten. Es dürfe „kein Haus, keinen Platz, kein Wirtshaus“ geben, „wo wir nicht gesagt haben, was wir geleistet haben und was am Spiel steht.“
 
In der Vergangenheit seien Herausforderungen bewältigt worden, verwies Pröll u.a. auf die Wirtschafts- und Finanzkrise. Das Bundesland habe aufgeholt und sich durch Internationalisierung und auch die Kulturszenerie einen anerkannten Platz auf europäischer Ebene erarbeitet. National und international stehe man in Zeiten härter werdender Arbeits- und Lebenswelten aber vor vielen Fragezeichen, sprach er sowohl die Frage des Euro als auch die kommende Nationalratswahl an. Umso wichtiger seien Einsatz und Durchsetzungsvermögen in der Zukunft. Inhaltlich gehe es um den weiteren Ausbau des Sozialbereiches, noch innovativer zu werden, wodurch im Land zukunftsträchtige Jobs geschaffen werden, und in der Verwaltung noch schneller und effizienter zu werden. Vor der Rede von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll waren die 15 jeweils Kandidatinnen und Kandidaten aus den Bezirken in den Saal eingezogen. Die Stimme des SK Rapid, Andy Marek, moderierte die Veranstaltung.