Schultes: Marschrichtung in der Photovoltaik -Entwicklung stimmt - NÖ hat mehr PV-Anlagen als alle anderen Bundesländer zusammen

Durch die Förderaufstockung des Landes NÖ für 2012 werden über 4.000 neue Anlagen in Niederösterreich errichtet

In Niederösterreich gibt es derzeit rund 10.000 PV-Anlagen. Niederösterreich nutzt die Kraft der Sonne. Daher sind in unserem Land jetzt schon mehr Photovoltaikanlagen als in allen anderen Bundesländern gemeinsam installiert.
In der aktuellen  Photovoltaik-Förderaktion des Bundes war das NÖ-Kontingent in nur vier Minuten überbucht. "Von den rund 4.100 eingelangten Anträgen wurden vom Bund nur 1.680 gefördert. Um alle eingelangten Anträge zur Errichtung einer Photovoltaik-Anlage zu unterstützen, stellt das Land Niederösterreich rund 8 Millionen Euro zur Verfügung. Durch diese Unterstützung werden dann bis Jahresende insgesamt 14.000 Ökokraftwerke auf den Dächern Sonnenstrom produzieren.“, so der Weinviertler Nationalratsabgeordnete und ÖVP Umweltsprecher Ing. Hermann Schultes. Einer der vielen erfolgreichen Unternehmer im Bereich Photovoltaikanlagen ist Markus Unger, Inhaber der Firma ETU - Elektro Technik Unger in Mannsdorf an der Donau. Im Rahmen eines Betriebsbesuches von Hermann Schultes erläuterte Unger die Motive seiner Kunden und ihr Interesse an der Photovoltaik. Das Ökostrom-Bewusstseins für die Erreichung der Klimaziele ist auch ihm ein wichtiges Motiv und kann in seinem Unternehmen durch die gelebte Energieautarkie anschaulich gezeigt werden. Unger unterstrich dabei auch die hohe inländische Wertschöpfungskette die die Photovoltaik auslöst und die dadurch entstehenden Arbeitsplätze in unserem Land.
Unger erwähnte auch die Bedeutung der Förderaktionen von Land NÖ und Klimafonds. Die Förderungen der vergangenen Jahre haben der ganzen Branche Rückenwind gebracht. Viele Menschen setzen sich mit dem Sonnenstromthema auseinander, sehen die Vorteile und bestellen ihre eigene Anlage. Die steigenden Verkaufszahlen haben zu mehr Wettbewerb und deutlich günstigeren Preisen geführt. Die Produktionskosten für Sonnenstrom sinken und so auch der Zuschussbedarf aus der öffentlichen Hand. Bei der Forderung nach einer ganzjährig zur Verfügungen stehende Förderung fand Markus Unger bei Nationalrat Hermann Schultes sofort Zustimmung. „Ganzjährige Förderaktionen würden bessere Planung, nachhaltigen Wettbewerb, einen kontinuierlicher Absatz durch die ganzjährige Kundennachfrage ergeben und Engpässe bei Produktion, Lieferung und Montage deutlich reduzieren. Günstigere Kalkulationen würden zu billigeren Preisen führen, die Anlagen noch rentabler machen und mit den bereitgestellten Fördermitteln noch mehr Neuerrichtungen ermöglichen.“ sind die gemeinsame  Schlussfolgerung von Markus Unger und Hermann Schultes.