Schultes: Investitionen in Hochwasserschutz an March und Weidenbach sind beispielgebend für weiteren Ausbau Schutzmaßnahmen an Donau und Rußbach

Im Zug eines Lokalaugenscheins am Weidenbach, machten sich Abg. z NR Ing. Hermann Schultes, GVV Obmann Kurt Jantschitsch sowie die Spitzenbeamten von Bund und Land ein Bild über die bereits abgeschlossenen Sanierungsmaßnahmen am Weidenbach- und Marchdamm. Der Weidenbachdamm wird durch den Wasserrückstau der March im Hochwasserfall besonders beansprucht und wurde daher, genauso wie der Marchdamm, saniert. Die Dammsanierung Weidenbach ist bereits abgeschlossen. Auch die Sanierung des Marchdamms wurde weitestgehend abgeschlossen. Die Bevölkerung entlang der March ist daher in diesem Bereich bereits bestmöglich geschützt. Neben den wichtigen Investitionen in den Hochwasserschutz wurde der  Weidenbach zusätzlich renaturiert. Der Bachlauf wurde an einigen Stellen verbreitert um einen zusätzlichen Bachentwicklungsraum- und Hochwasserabflussraum zu gewährleisten. Ein Fischaufstieg im Mündungsbereich ermöglicht es verschiedenen Fischarten den Weidenbach als Lebensraum zu nutzen. Neben der Bachbettverbreiterung wurden  zahlreiche Mäander  wieder aktiviert um zahlreichen Pflanzen und Lebewesen ein ökologische Umfeld zu bieten.  Schultes erhöht Druck um Sanierungsmaßnahmen der Hochwasserschutzbauten im Marchfeld zügig voranzutreiben Spitzenbeamte von Land und Bund haben im Zuge des Lokalaugenscheins bestätigt, dass die Budgets für den weiteren Ausbau des Hochwasserschutzes auf mehrere Jahre sicherzustellen sind. Es geht dabei um zusätzliche 80 Mio € . Um die Verbindlichkeit der politischen Aussagen festzumachen hat  Schultes daher eine parlamentarische Anfrage betreffend der Sanierung der Hochwasserschutzbauten im Marchfeld gestellt. „Die politische Unterstützung der fachlichen erarbeiten Schutzmaßnahmen beim Donaudamm und Rußbachdamm soll in der Beantwortung meiner parlamentarischen Anfrage von der zuständigen Infrastrukturministerin Bures öffentlich angekündigt werden“, verlangt Nationalratsabgeordneter Ing. Hermann Schultes abschließend.