„Die Europa-Wahl am 26. Mai ist eine entscheidende Wahl für den Bezirk Gänserndorf. Es wird ein knappes Rennen, bei dem der Wähler die Entscheidung trifft, wer Niederösterreich in Europa vertreten soll. Denn erstmals entscheidet beim Team Volkspartei auch bei der Europa-Wahl nicht der Listenplatz, wer für uns ins Europa-Parlament kommt, sondern die Vorzugsstimmen entscheiden“, so NÖ-Spitzenkandidat Lukas Mandl, der die besondere Bedeutung der Europäischen Union aufzeigt: „Niederösterreich ist nicht Netto-Zahler, sondern Netto-Empfänger. Das bedeutet: Für jeden Euro den wir einzahlen, kommen aus Brüssel drei Euro retour. Zuletzt waren das 500 Millionen Euro pro Jahr. Auch die Eckzahlen seit dem Beitritt Österreichs zur Europäischen Union zeigen, dass uns Europa nicht egal sein kann. Denn seither hat sich die Wirtschaftsleistung Niederösterreichs verdoppelt und wir verzeichnen um ein Viertel mehr Beschäftigte im Land. Deshalb ist diese Wahl so wichtig.“ „Alleine für Niederösterreich konnten aus der Regionalförderung bereits fast 575 Millionen Euro lukriert werden. Damit wurden mehr als 6.000 Projekte unterstützt und ein Gesamtinvestitionsvolumen von etwa 3,8 Milliarden Euro ausgelöst. Auch beim Thema Arbeit nimmt die Europäische Union eine wichtige Rolle ein. Denn mit der Regionalförderung wurden in Niederösterreich rund 15.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und mehr als 47.000 bestehende Arbeitsplätze gesichert“, so Lukas Mandl weiter. Wie der Bezirk Gänserndorf von der Europäischen Union profitiert Bezirksparteiobmann René Lobner: „So wie Niederösterreich überdurchschnittlich von der Europäischen Union profitiert, so profitieren auch wir in Gänserndorf unglaublich stark. Seit dem Beitritt der Europäischen Union im Jahr 1995 konnten wir im Rahmen der Regionalförderung alleine für unseren Bezirk rund 3,3 Millionen Euro lukrieren. Damit wurden 58 Projekte unterstützt und ein Gesamtinvestitionsvolumen von zirka 48 Millionen Euro ausgelöst. In weiterer Folge bedeutet das: Mit der Regionalförderung haben wir in Gänserndorf rund 190 neue Arbeitsplätze geschaffen und über 560 Arbeitsplätze gesichert.“ Vielfältige Fördermöglichkeiten „Aber nicht nur die Regionalförderungen, sondern auch viele andere Investitionen haben wir aus Brüssel abholen können. Im Bereich Arbeit und Wirtschaft haben wir in der vergangenen Periode – seit 2014 – fünf Projekte gefördert und unterstützt. Gesamt sind dadurch über 1,2 Millionen Euro geflossen. Als Beispiel für verwirklichte Projekte seien unter anderem Investitionen in einen neuen Betriebsstandort in Markgrafneusiedl und die Anschaffung einer Biomasse-Anlage genannt. Auch für die Ländliche Entwicklung sind für Gänserndorf rund 12,5 Millionen Euro aus Brüssel geflossen. Ein weiteres Beispiel: Im Rahmen des LEADER-Programms konnten seit 2014 elf Projekte in unseren Gemeinden umgesetzt werden. So etwa die nachhaltige Marktpositionierung der Marchfeldschlösser oder die Umsetzung der Regionalausstellung Marchfeld. Auch Familien profitieren direkt: In Haringsee, Auersthal, Sulz im Weinviertel, Hauskirchen und Spannberg konnten durch Unterstützung der Europäischen Union zusätzliche Kinderbetreuungsplätze geschaffen werden. Was die Grenzüberschreitende Zusammenarbeit betrifft, konnten durch das INTERREG-Programm mit der Slowakei zum Beispiel die Projekte Alpen Karpaten Fluss Korridor (AKK River) und Bratislava Umland Management 2020 umgesetzt werden“, so Bezirksparteiobmann Lobner. Die Mandl-Vorzugsstimme hinschreiben Lobner: „Sie sehen, unser Bezirk Gänserndorf profitiert von der Europäischen Union maßgeblich. Daher brauchen wir einen starken Vertreter, der sowohl unser Niederösterreich, als auch unser Gänserndorf kennt – der unsere Anliegen vertritt und unsere Projekte unterstützt. Unser NÖ-Spitzenkandidat Lukas Mandl ist für mich daher die richtige Wahl, für eine sehr wichtige Europa-Wahl. Für die Wahl mit Vorzugsstimme muss der Name Mandl hingeschrieben werden.“
Mandl/Lobner: Europa-Wahl ist entscheidend für Gänserndorf
„Für jeden Euro den wir einzahlen, kommen aus Brüssel drei Euro retour“
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