18.000 Anrainerinnen und Anrainer leiden täglich unter dem Verkehr von bis zu 35.000 Fahrzeugen – viele davon LKWs. Nur mit der Marchfeld Schnellstraße S8 gibt es nachhaltige Entlastung der dynamisch wachsenden Region nördlich von Wien, ein mehr an Lebensqualität und vor allem auch Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer entlang der B8 möglich.
Darüber sind sich Volkspartei NÖ, SPÖ NÖ und FPÖ NÖ einig und gehen den nächsten Schritt: Um dieser Forderung weiter Nachdruck zu verleihen wurde nun von LAbg. René Lobner (VPNÖ), der dritten Landtagspräsidentin Karin Renner (SPÖ) und LAbg. Dieter Dorner (FPÖ) der Verein „Ja zur S8“ aus der Taufe gehoben. Obmann wird Lobner, Renner und Dorner seine beiden Stellvertreter. Ziel: Organisationen, Institutionen und Personen einladen mitzumachen, mitzuarbeiten und Geld für weitere Schritte der überparteilichen Kampagne „Ja zur S8“ zu sammeln.
„Mehr als 10.000 Marchfelderinnen und Marchfelder haben bereits für die Initiative ‚Ja zur S8‘ unterschrieben. Wir sind ihnen und den Betroffenen der täglichen Staus verpflichtet, uns weiter für ihre Entlastung einzusetzen. Vor über 15 Jahren wurde die S8 vom Nationalrat ins Bundesstraßengesetz aufgenommen, seither hängt die Region in der Luft und wartet auf Entlastung. Unzählige Tonnen CO² könnten jeden Tag vermieden und viel Lebenszeit den Pendlerinnen und Pendler zurückgegeben werden, wenn wir heute schon auf der S8 fahren könnten. Wir werden weiter Druck beim zuständigen Verkehrsministerium für rasche Entscheidungen machen um eine Lösung im Sinne der Marchfelderinnen und Marchfelder zu finden. Mit der Vereinsgründung gehen wir hier in der Region überparteilich den nächsten Schritt“, betont LAbg. und Gänserndorfs Bürgermeister René Lobner.
„Die aktuelle Situation ist unerträglich für Anrainer, Pendler und Wirtschaft“, so die dritte Landtagspräsidentin Karin Renner. LAbg. Dieter Dorner fügt hinzu: „Wir brauchen die S8 jetzt. Unser Motto: Bau statt Stau!“