Land NÖ förderte Ollersdorfer Dorfstadl

NR Schultes und LAbg. Lobner überbringen Sonderförderung des Landes NÖ

Vor rund zweieinhalb Jahren erfolgte die Grundsteinlegung der Ollersdorfer Dorfstadls, der als Veranstaltungszentrum im Ort genutzt wird. Der Verein Dorf-Leben hat sich mit intensiver Mithilfe der anderen örtlichen Vereine um das Bauprojekt angenommen und mit einer Vielzahl von Eigenleistungen ein Schmuckkästchen im Dorf errichtet. Durch die zahlreichen Eigenleistungen konnten die Baukosten mit rund 70.000 € auch sehr niedrig gehalten werden Der jüngste Bauabschnitt betraf den Boden im Stadl. Dabei entschied man sich für ein traditionelles Holzstockpflaster aus Eichenholz welches aus dem angrenzenden Wald stammt und ebenfalls in Eigenregie verlegt wurde. Weiters wird derzeit noch an dem Küchenplatz gearbeitet. Wo zukünftig viele Besucher bekocht werden können. Im Stadl finden bis zu 400 Personen sitzend Platz und daher können auch größere Feiern und Veranstaltungen durchgeführt werden. Die nächste Veranstaltung wird ein Konzert vom überregional bekannten Musiker Marc Pircher am 13. April sein. Darüber hinaus hat der örtliche Verein eines sogenannten Generationenspielplatz bereits umgesetzt, welcher sich gleich neben dem Dorfstadl befindet. Das Besondere daran ist, das die Spielgeräte so gebaut sind, dass sie von allen Altersgruppen genutzt werden können. Josef Hartmann betonte, dass man damit auf das Älterwerden der Gesellschaft reagieren wollte. Regelmäßige Bewegung ist  gerade auch im fortgeschrittenen Alter ein Schlüssel für ein langes und beschwerdefreies Leben.   Landtagsabgeordneter René Lobner bedankt sich bei allen Mitwirkenden und konnte im Namen von LH Dr. Erwin Pröll ÖVP Obmann und Gemeinderat Christian Kalenda, stellvertretend für alle Beteiligten, die Fördersumme von 8.000 für die 3 genannten Projekte symbolisch übergeben. Hermann Schultes lobt das ehrenamtliche Engagement des gesamten Dorfes bei der Errichtung des Stadls. „Das Engagement und der Zusammenhalt der Bevölkerung hat dieses Projekt erst möglich gemacht“ so Schultes und Lobner abschließend.