Im Rahmen eines Pressegesprächs mit VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner und Bezirksparteiobmann LAbg. Bürgermeister René Lobner aus Gänserndorf sowie Abg.z.NR Bürgermeisterin Angela Baumgartner aus Sulz sowie Bürgermeisterin Marianne Rickl-List aus Groß-Schweinbarth wurden Programme, Bilanzen und Kampagnen der einzelnen Gemeinden sowie Landes- und Bezirksfakten vorgestellt. Einig waren sich alle: „In der Arbeit für unsere Heimatgemeinden und für die Bürgerinnen und Bürger zählen Partnerschaft und Leidenschaft.“
„Partnerschaft ist die Grundlage, die Erfolge schafft – für jeden Euro, der in den Gemeinden investiert wird, kommen 40 Cent von den Gemeinden und 60 Cent vom Land. Und es zählt Leidenschaft, um in und für die Gemeinden das Beste geben zu können“, betont VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.
Bezirksparteiobmann René Lobner stellt Ausgangslage und Eckdaten der Volkspartei im Bezirk vor: „Aktuell stellt die Volkspartei in 30 Gemeinden des Bezirks den Bürgermeister. Auch in den Städten ist die Volkspartei erfolgreich: Wir stellen in 4 von 5 Städten das Stadtoberhaupt. Für die Gemeindewahlen am 26. Jänner treten wir in allen Gemeinden an und mit 1.398 Kandidatinnen und Kandidaten sind wir als Volkspartei so jung, so weiblich und so neu wie noch nie. 308 Kandidatinnen und Kandidaten sind unter 35 Jahren. Wir haben 395 Frauen und 5 Spitzenkandidatinnen auf unseren Listen.“ Lobner betont auch die Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden: „Es ist wirklich eine einzigartige Partnerschaft, welche wir bereits seit Jahren und Jahrzenten pflegen. Ein ganz großes ‚Danke!‘ gilt hier gerade unserer Landeshauptfrau, die sich sehr dafür einsetzt. Viele Projekte konnten gemeinsam umgesetzt werden, etwa seit April 2019 das Marchfeldmobil mit seither über 2000 Fahrgästen im Monat. Das ist eine perfekte Ergänzung zum öffentlichen Verkehr. Dieses Konzept ist nur möglich, weil viele Gemeinden an einem Strang ziehen und das Land Niederösterreich finanziell unterstützt. Ebenso wären Investitionen im Hochwasserschutz oder in der Kinderbetreuung ohne die Partnerschaft zwischen Bund, Land und Gemeinden nicht möglich. Viele Projekte funktionieren nur durch die Partnerschaft – bei mir in Gänserndorf wird in einigen Tagen etwa das Regionalbad eröffnet mit dem ein Investitionsvolumen von über 8 Millionen Euro ausgelöst wurde und über 50 Prozent davon wurden von Bund und Land gefördert.“
Lobner, der auch Bürgermeister der Bezirkshauptstadt Gänserndorf ist, betont: „Wir haben die letzten Jahre sehr viel umgesetzt – etwa Kindergärten und eine neue Volkschule gebaut und ausgebaut, Park & Ride Parkplätze oder ein neues Jugendzentrum errichtet. Ebenso wurde eine Umfahrungsstraße realisiert und diverse Straßenprojekte in der Gemeinde umgesetzt. In meinem Team sind über 40 Prozent neue Leute dabei und rund 40 Prozent sind Frauen. Bei den Gemeindewahlen vor fünf Jahren haben wir nichts versprochen, was wir nicht halten konnten. Mit dem geplanten neuen Marktplatz, sowie dem Veranstaltungssaal am Damm wollen wir die Stadt weiter beleben. Im Zuge des Ausbaus der Nordbahn wollen wir auch die Park & Ride Anlagen ausbauen.“
Nationalrätin und Bürgermeisterin Angela Baumgartner aus Sulz im Weinviertel berichtet: „Für mich war es sehr wichtig, dass im neuen Regierungsprogramm auf den ländlichen Regionen geachtet wird. Das zeigt sich in der Lehrlings- und Fachkräftekampagne, im Landarztstipendium und in noch vielen anderen geplanten Bereichen. In unserer Gemeinde
konnten wir in den letzten Jahren viel umsetzen. Als Beispiele sind die Erschließung neuer Bauplätze sowie der geplante Neubau des Kindergartens zu nennen. Auch die Revitalisierung des alten Pfarrsaals zu einem Veranstaltungszentrum in Erdpress und die Renovierung und Neugestaltung unseres alten Pfarrsaales zu einem Gemeindezentrum mit Kaffeehaus in Niedersulz waren einige große Projekte, die wir umsetzen konnten. Ein Vorhaben, welches noch ansteht, ist der Zubau zur Volkschule. Mit einem tollen Team haben wir noch viel vor in den nächsten Jahren.“
„Ich darf seit 2015 Bürgermeisterin von Groß-Schweinbarth sein. In unserer Gemeinde gab es vor fünf Jahren noch viel Aufholbedarf – seitdem haben wir viel umgesetzt. Unter anderem haben wir einen neuen Kindergarten gebaut, ebenso haben wir viel neuen Wohnraum geschaffen. Zum Beispiel Junges Wohnen oder neue Bauplätze. Wir haben eine glückliche Situation mit unseren Veranstaltungsräumlichkeiten, wollen diese aber weiter ausbauen. Auch im Bereich der Freizeitgestaltung wollen wir zum Beispiel das Radwegenetz besser ausbauen. Ob wir diese Punkte umsetzen können, hängt vom Wahlergebnis ab. Auch die besondere Situation mit unserem Mitbewerber ist sehr speziell. Ich bin zuversichtlich, dass die Bevölkerung die Arbeit der letzten fünf Jahre honoriert und uns weiter ihr Vertrauen schenkt“, betont Bürgermeisterin Marianne Rickl-List aus Groß-Schweinbarth abschließend.