Ein grenzüberschreitendes Erfolgsprojekt, die Radbrücke Schloßhof – Devinska Nova Ves stand anläßlich des EU-Ratspräsidentschaft der Slowakei im Mittelpunkt des Interesses. Auf der Mitte der Brücke trafen sich die aus Rumänien stammende EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Corina Crețu, der Landeshauptmann der Region Bratislava, Pavol Freso, NÖ Landesrat Karl Wilfing, der Vorsitzende der Europaregion Weinviertel LAbg. Bgm. Rene Lobner, Bgm. Josef Reiter aus Engelhartstetten und Hermann Hansy, centrope-Koordinator der NÖ.Regional.GmbH zum Projekt-Austausch zusammen. Die Radbrücke ist ein Musterbespiel dafür, wie Infrastrukturprojekte in einem sensiblen Naturraum umweltverträglich errichtet werden können. Die Brücke haben im Jahr 2015 über 100.000 Menschen genutzt - für Ausflüge mit dem Rad, zu Fuß, zum Besuch oder zur entspannenden Bewegung nach einem Arbeitstag. Das Fahrrad ist ein Verkehrsmittel, das im Tourismus und im Alltagsverkehr immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die touristischen Impulse, die durch die Radbrücke ausgelöst werden, gilt es, in beiden Regionen noch besser zu nutzen, und Radwege entlang und über die March besser vernetzt werden. Im Rahmen des Interreg-Programmes Slowakei – Österreich sind Fördermittel für Projekte uur Verbesserung der sanften Mobilität im Verbund mit Rad, Bahn und Bus vorgesehen. Noch diese Woche sollen die Förderrichtlinien für das Interreg-Programm mit der Slowakei beschlossen werden.
EU-Treffen an der Radbrücke
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