Nach dem Hochwasser 2013 ist eine Sanierung des Marchfeldschutzdammes erforderlich, um die Region auch zukünftig vor Donauhochwässern schützen zu können. Das Land Niederösterreich konnte nun in Verhandlungen mit dem Bund die Finanzierung dieses Großprojektes sicherstellen. Dazu Landesrat Dr. Stephan Pernkopf: „Ab 2014 stehen 80 Millionen Euro zur Verfügung, um den rd. 30 km langen Marchfeldschutzdamm an den heutigen Stand der Technik anzupassen.“ Für Nationalratsabgeordneten Hermann Schultes hat dieses Projekt oberste Priorität: „Mit der Sanierung des Marchfeldschutzdammes kann den Menschen in der Region ein hohes Maß an Sicherheit gegeben werden. Nun gilt es, das Projekt rasch und konsequent umzusetzen.“ Der Marchfeldschutzdamm reicht von der Stadtgrenze Wiens bis zur Einmündung des Rußbaches in die Donau. Das Dammsystem wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und schützt das Marchfeld vor Hochwässern der Donau. Mit dem aktuellen Projekt wird das Dammsystem saniert und an den heutigen Stand der Technik angepasst. Projektträger sind das BMVIT, das Land NÖ und die Stadt Wien im Rahmen der Donauhochwasserschutzkonkurrenz (DHK). Die Projektabwicklung erfolgt durch die via donau im Auftrag der DHK, wofür ein Umsetzungszeitraum 2014 bis 2020 vorgesehen ist. Die Gesamtkosten betragen € 80 Millionen.
Donauhochwasserschutz für das Marchfeld wird für 80 Millionen Euro saniert
Pernkopf, Schultes, Lobner: „Sicherheit der Menschen hat oberste Priorität“
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